pywal
Auf unixporn hab ich ja zwar immer wieder von pywal gelesen, mir das ganze aber nie wirklich angeschaut. Bis vorletzter Woche.
Und ich muss sagen, es lohnt sich und ist auch ganz schnell montiert. Das einzige Problem dabei ist: wenn’s mal montiert ist, kann man nicht mehr aufhören, colorschemes mit unterschiedlichen Wallpapern zu erstellen und versaut einfach Zeit 😉
pywal ist ein Skript, welches ein Bild (oder ein ganzes Verzeichnis von Bildern) verwendet, um daraus ein Colorscheme zu erstellen und dieses Scheme dann auch gleich in allen offenen Terminals anpasst, ohne dass diese geschlossen werden müssen.
Ich habs bei mir als User montiert. Danach muss man’s eigentlich nur noch starten und das Bild angeben. Ich mach das gerne grad als User (nicht sytemwide), da ich das ganze ohne speziellen Rechte montieren kann, was für meine config-Script natürlich einfacher zu managen ist..
pip3 install --user pywal Collecting pywal Installing collected packages: pywal Successfully installed pywal-1.3.2
Hier mal ohne, dass der Path ergänzt wurde, das kann man sonst auch alles im Wiki nachlesen
~/.local/bin/wal -i ~/Pictures/Wallpapers/foobear.jpg
Das ganze hat natürlich auch einige Parameter, auf die ich hier aber nicht eingehe. Ist alles gut dokumentiert.
Mapping in Ranger
Um einfach ein Bild auszuwählen und das ganze “automagisch” durchzuführen, hab ich mir ein mapping in Ranger hinterlegt
map wal shell wal -c -i %f
somit reicht es, wenn ich “wal” beim ausgewählten Bild mache und alles ist erledigt, finde das noch recht angenehm.